Text aus dem Pfarrblatt von Juli 2022:
„Das Friedenskreuz in Hecklingen wurde nach dem zweiten Weltkrieg errichtet, zu Ermahnung für den Frieden und als Dank für die Verschonung des Dorfes Hecklingen in den Kiregsjahren.
Schreinermeister Amand Waltersberger hatte 1946 das erste Kruez gefertigt, von Hand und mit der Hauaxt. Damals beschlossen die Hecklinger zusammen mit dem amtierenden Pfarrer, daß die jährliche Gelöbnisprozession zu Maria Himmelfahrt auf dem Vorplatz der Burg über Hecklingen stattfinden soll. Das ist bis heute so geblieben, nur das Kreuz wurde ausgewechselt. Die letzten Erneuerungen waren 1981 und 2008.
Auf Initiative der BGH Ortschaftsratsfraktion wird das Friedenskreuzu, unterhalb der Burg Lichteneck, gemeinsam und mit Unterstützung des Forstamtes, sowie Mitarbeitern des Bauhofes Kenzingen erneuert. Die Kosten werden von der Stadt Kenzingen übernommen. Die Schreinerarbeiten werden durch den Schreinermeister Georg Sättele ausgeführt. Gegen das Eindringen von Regenwasser wird das neue Kreuz geschützt. Dieser Schutz wird durch die Firma Metallbau Striegel gefertigt.
Das Friedenskreuz soll mehr den je für Frieden und Versöhnung stehen und wird im Rahmen der Gelöbnisprozession am 14. August gesegnet.“
Das alte Kreuz nach der Demontage

Aufstellen des neuen Kreuzes


Segnung des Kreuzes im Rahmen der Gelöbnisprozession a. 14. August 2022:

